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BIO

With more than 20 years behind the decks, Piet van Noord is definitely one of the old hands in the scene. After winning a DJ contest in 2007, he became the host of the ELECTRONIC DEVOTION radio show produced in Munich. Meanwhile, with more than 150 shows, it has a fixed slot on DI.FM (Denver, USA), where it is also home to such greats as Adam Beyer, Armin van Buuren and John Digweed. In his monthly show Piet also regularly welcomes international guests, including artists such as Oliver Koletzki, Township Rebellion, Ben Böhmer, Jonas Saalbach & Guy J.

This global influence is also reflected in his varied sets, which can range from gritty, spheric Progressive to impulsive Techno, being unique in this way. Anyone who has been able to experience Piet live, will clearly confirm this. In his hometown Munich you can regularly catch him live at Bahnwärter Thiel and Zur Gruam.

As one of the founders of NACHT & NEBEL, he opened a new chapter in his life in 2017 with the launch of his own series of events.

INTERVIEW PIET VAN NOORD
(09/16/19)

Munichs Bullitt Community featured Piet van Noord for a week within their BULLITT HEROES series. There was an interview with him [GER] and for the grand finale a video livestream at the Bullitt office.

Full interview [GERMAN]

Sinan: Piet van Noord. Wer steckt hinter dem Namen und was zeichnet deine Musik aus?

Piet van Noord: Dahinter steckt jemand, der sich als 10-jähriger Bub „Out Of Space“ von The Prodigy gekauft hat und seitdem von elektronischer Musik nicht mehr loskommt. Ich habe vor 20 Jahren mit Trance angefangen und bin dann über Progressive irgendwann beim Techno gelandet. Ich denke, dass dieser Background meinen Sound schon sehr speziell und eigen macht. Ansonsten stecke ich wirklich jede freie Minute in meine Musik. Sei es in meine Sendung, unsere NACHT UND NEBEL-Eventreihe oder in eigene Produktionen. Wenn man „nebenbei“ noch einen regulären Job hat, erfordert das Ganze wirklich viel Disziplin und natürlich eine gehörige Portion Spaß an der Sache.

Sinan: Du machst beim DI.FM Radio die Electronic Devotion Radioshow. Was macht deine Radioshow besonders und warum sollte man mal reinhören?

Piet van Noord: Ich finde es unglaublich spannend, die unterschiedlichsten Genres in einem Set miteinander zu verknüpfen. Deshalb lege ich auch großen Wert darauf, in jedem Mix immer eine kleine Geschichte zu erzählen. Da ist es keine Seltenheit, wenn ein Set bei mir in 60 Minuten die Genres Tech-House, Progressive, Techno und Indie-Dance abfrühstückt. Die zweite Stunde meiner Sendung gehört dann immer meinem Gast. Hier versuche ich in der Regel, eine Mischung aus Headlinern und jungen Talenten unterzubringen, die zu meinem Sound passen.

Sinan: Welche Gäste haben bisher in deiner Radioshow gespielt? Welcher hat dich besonders beeindruckt?

Piet van Noord: Da kommt nach über 10 Jahren schon ein ganz nettes Lineup zusammen. Wenn du mir vor ein paar Jahren erzählt hättest, dass mal Oliver Koletzki, Township Rebellion, Moonbootica und Hidden Empire bei mir spielen werden, hätte ich dir wahrscheinlich einen Vogel gezeigt. Beeindrucken tuen mich aber oft eher die Nachwuchskünstler, wie Moritz Hofbauer, der in meiner aktuellen Sendung gespielt hat. Was der mit seinen Anfang 20 schon an Output liefert, ist wahnsinnig beeindruckend.

Sinan: Du hast auch öfter in der Gruam in München gespielt. Die Gruam ist sehr klein aber doch sehr beliebt. Wie war es für dich da aufzulegen?

Piet van Noord: Ach, ich liebe die Gruam. Auch, wenn man nach einem 10-Stunden-Set dort erst einmal eine Woche Urlaub nötig hat. Wie viele DJs, schätze ich die Nähe zum Publikum, und näher als hier, geht fast nicht. Nur so gelingt es dir auch, die Stimmung der Crowd richtig aufzugreifen und entsprechend zu agieren. Vor allem will ich aber auch selbst Spaß dabei haben, also ein Teil der Party sein und nicht bloß als Dienstleister mein Set runterspulen. Das gelingt dir in einer kleiner Location einfach wesentlich besser.

Sinan: Was willst du 2019 noch erreichen? Privat als auch musikalisch?

Piet van Noord: Ich will mich mehr auf meine Produktionen konzentrieren. Die kommen derzeit leider immer noch etwas zu kurz, weshalb mein erstes Release immer noch auf sich warten lässt. Was das kommende Jahr dann bringt, wird sich zeigen. Ich hoffe, es flattern ein paar Festival-/OpenAir-Bookings bei mir rein, weil es einfach unglaublich nice ist, draußen zu spielen. Langweilig wird es auf jeden Fall nicht, das war nie so und wird es auch nie werden.

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